Der Deutsche Medienrat ist ein Zusammenschluss von Verbänden, Dachverbänden und anderen Organisationen aus den Bereichen des Films, des Rundfunks und der audiovisuellen Medien. Die Mitglieder sind bundesweit organisiert und definieren ihre Aufgabe kulturell. Sie sind Mitglied im Deutschen Kulturrat und bringen sich aktiv in den Sprecherrat und die Fachausschüsse ein. Der Medienrat erarbeitet Stellungnahmen zu kultur- und medienpolitischen Themen und veranstaltet Symposien zu aktuellen Fragestellungen.
Consumer Value Public Value Production Value.
am Dienstag den 22.10.2019 von 10:00 bis 18:00 Uhr in der Landesvertretung des Landes Sachsen-Anhalt in der Luisenstrasse 18 in 10117 Berlin. Anmeldungen bitte bis zum 20. Oktober 2019 unter: anmeldungen@deutschermedienrat.de
Es wird immer deutlicher, dass unser demokratisches System mit den Auswirkungen der digitalen Transformation überfordert ist. Eine unübersehbare Gefahr besteht darin, dass Consumer Value und Public Value – Zuschauerinteresse und Allgemeinwohl – gegeneinander ausgespielt werden.
Von lokalen Medien- und Kulturanbietern sowie dem ÖRR wird verlangt, auf den mündigen, aufgeklärten Bürger zu setzen und möglichst viele Menschen mit inhaltlich ausgewogenen Public-Value Programminhalten zu erreichen. Ihre Rolle besteht nicht zuletzt darin, Informationsasymmetrien innerhalb der Gesellschaft abzubauen, damit das für den demokratischen Prozess unersetzliche gesellschaftliche Miteinander überhaupt noch möglich bleibt.
Auf der anderen Seite stellen viele private Medienangebote eher auf die kurzfristigen Bedürfnisse des Publikums ab. Hintergründige Information, kulturell vielfältige und bildende Inhalte treten dabei hinter emotional ansprechenden Unterhaltungsinhalten zurück. Hinzu kommen international agierende Propagandasender, die zum Zwecke der politischen Einflussnahme gezielt Desinformation betreiben. In der Ansprache des Publikums geben diese Akteure aber nicht selten Inhalte, Ton und Tempo vor, indem sie vereinfachen, zuspitzen und teilweise sogar bewusst verfälschen. Als Folge daraus wird der öffentliche Diskurs zunehmend von einer affektgesteuerten Atmosphäre bestimmt, in der sich Fiktionen und Fakten undurchschaubar mischen und der Unterhaltungs-Wert zum entscheidenden Maßstab wird.
In dieser Phase des Wandels, in der sich der ökonomische Wettbewerbsdruck im Medienmarkt intensiviert, reagiert die deutsche Medienpolitik und plant derzeit die Umgestaltung der Medienordnung. Neue gesetzliche Regelungen sowohl für private als auch für öffentlich-rechtliche audiovisuelle Medien sollen das Verhältnis untereinander als auch zu den Plattformen und Intermediären neu ausloten.
Aus diesem Dilemma ergeben sich zwei zentrale Fragen des Symposiums:
1. Wie können Zuschauerinteresse und Allgemeinwohl im Gesamtsystem so ausbalanciert werden, dass die medialen Voraussetzungen für unser demokratisches System erhalten bleiben oder sogar noch gestärkt werden?
2. Inwiefern müssen die Rollen, Aufgaben und Ressourcen der einzelnen Medienanbieter auf dem deutschen Markt angepasst werden, um dieses Ziel im Gesamtsystem zu erreichen?
Begrüßung
Jan Herchenröder (VDD) & Prof. Karl Karst (WDR)
Sprecher des Deutschen Medienrates
Grußwort
Ministerialdirigent Frank Smeddinck
Dienststellenleiter der Landesvertretung Sachsen-Anhalt beim Bund
Grußwort
Prof. Dr. Susanne Keuchel
Präsidentin des Deutschen Kulturrats
Impulsvortrag
Prof. Dr. Barbara Thomaß (Ruhr-Universität Bochum)
Professur für Mediensysteme im internationalen Vergleich
Welche Medienqualität braucht die Demokratie?
Und wo ist sie gefährdet?
Diskussion/ Nachfragen aus dem Publikum
Case Studies
Wie gehen Medienschaffende mit dem Dilemma zwischen Consumer Value und Public-Value um?
GAMES (game)
Through the Darkest of Times – ziviler Widerstand gegen
den Nationalsozialismus als historisches Computerspiel.
Jörg Friedrich
Game Designer (Paintbucket Games)
PRIVATER RUNDFUNK (VAUNET)
Public Value im privaten Rundfunk am Beispiel der
Mediengruppe RTL, Case Study: Verifizierungsteam
Claus Grewenig
Bereichsleiter Medienpolitik Mediengruppe
(RTL Deutschland GmbH)
ÖFFENTLICH-RECHTLICHER RUNDFUNK
Das ARD/ZDF-Korrespondentennetz – Public Value und Consumer Value
Thomas Nehls
(ehem. ARD-Radiokorrespondent in den USA)
FILM FIKTION (SPIO)
Der Kinofilm – Kultur für alle. Über das Spannungsverhältnis von Consumer Value und Public Value im Bereich Kinofilm
Dr. Thomas Negele
Präsident (SPIO)
FILM NONFIKTION (AGDOK)
„Schwierige“ Filme: über das Potential dokumentarischen Erzählens für eine gelingende Demokratie
Susanne Binninger
Regisseurin (AG DOK)
Mittagspause
Panel I
Runde mit Case-Studies Vortragenden und Fachpolitikern der Bundesebene (medienpolitische Sprecher der Fraktionen des Deutschen Bundestages).
Neue Impulse für unsere Medienordnung?
Wie können sie aussehen, was sollen sie bewirken?
CDU/CSU: Elisabeth Motschmann, MdB
SPD: Martin Rabanus, MdB
FDP: Thomas Hacker, MdB
Die Linke: Doris Achelwilm, MdB
Bündnis 90/Die Grünen: Margit Stumpp, MdB
Moderation: Dr. Thorolf Lipp (Deutscher Medienrat)
Nachfragen aus dem Publikum
Kaffepause
Panel II
Eine Videoaufzeichnung von Panel II finden Sie hier.
Runde mit Landespolitikern und Experten
Ist eine politisch verordnete Qualitätsoffensive des Rundfunksystems in Deutschland durch eine Präzisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen möglich?
Prof. Dr. Hubertus Gersdorf
Professor für Medienrecht (Universität Leipzig)
Dirk Pohlmann
Medienkritiker, Autor und Produzent
Dr. Nadine Plath
Referentin für Rundfunk-, Medien- und Netzpolitik in der Senatskanzlei Berlin
Volker Ratzmann
Staatssekretär, Bevollmächtigter des Landes BW beim Bund
John Weitzmann
Teamleiter Politik und Recht, Wikimedia Deutschland e. V.
Moderation: Dr. Thorolf Lipp (Deutscher Medienrat)
Publikumsdiskussion
Schlusswort
Jan Herchenröder (VDD) & Prof. Karl Karst (WDR)
Sprecher des Deutschen Medienrates
Kontakt für Nachfragen: Dr. Thorolf Lipp,Sprecher des Deutschen Medienrates (bis 06.19), Koordinator des Symposiums
lipp@arcadia-film.de
0151-25228391
030-34291420
Mythos Unabhängigkeit:
Jede Meinung hat ihren Preis
16. Oktober 2018, Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstraße 18, 10117 Berlin
Wir bitten um Anmeldung bis zum 12. Oktober 2018 an anmeldungen@deutschermedienrat.de.
Unabhängig erzählen, dokumentieren, berichten oder interpretieren ist Voraussetzung für die freie Meinungsbildung in unserem Land. Denn finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht es, audiovisuelle Medien frei von Einflussnahme herzustellen und vielfältige Sichtweisen darzustellen.
Doch wie frei können Drehbuchautorinnen und Drehbuchautoren, Filmproduzentinnen und Filmproduzenten, Gamesentwicklerinnen und Gamesentwickler und TV-Sender heute tatsächlich schreiben, produzieren und vermarkten? Wie werden audiovisuelle Medien finanziert und welche Kompromisse müssen ihre Macherinnen und Macher dabei eingehen?
Diese Fragen stehen im Fokus des Symposiums »Mythos Unabhängigkeit: Jede Meinung hat ihren Preis«. Der Deutsche Medienrat – Film, Rundfunk und Audiovisuelle Medien lädt ein, einen Blick hinter die Kulissen von Kino, Games, Hörspiel und Fernsehen zu werfen, die Vielfalt seiner Branchen kennenzulernen und zu diskutieren, welche Rahmenbedingungen audiovisuelle Medien brauchen, um dem Anspruch von Macherinnen und Machern auf der einen Seite und ihrem Publikum auf der anderen Seite gerecht zu werden.
BEGRÜßUNG
Julia Piaseczny, Sprecherin Deutscher Medienrat
GRUßWORT
Dr. Michael Schneider,
Staatssekretär und Bevollmächtigter des Landes
Sachsen-Anhalt beim Bund
GRUßWORT
Prof. Christian Höppner,
Präsident des Deutschen Kulturrats
IMPULSVORTRAG
»Mythos Unabhängigkeit: Jede Meinung hat ihren Preis«
Prof. Dr. Klaus Schaefer
CASE STUDIES – Branchenperspektiven zur Finanzierung
Privatisierung der Meinung durch privates Geld?
Vreni Frost, Bloggerin
zur Perspektive der Influencer in sozialen Netzwerken
Prof. Peter Henning, geschäftsführender Vorstand VDD
zur Perspektive der Drehbuchautoren
Kai Wiesinger, »Der Lack ist ab«
zur Perspektive von Serienmachern
Reicht der öffentlich-rechtliche »Beitrag«?
Prof. Karl Karst, WDR
zur Perspektive des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Thomas Frickel, AG Dok
zur Perspektive der Dokumentarfilmproduzenten
Harald Krewer, speak low / VdHR
zur Perspektive der Hörspielregisseure
Bedeutet mehr Förderung auch mehr Vielfalt?
Linda Kruse, The Good Evil
zur Perspektive der Games-Entwickler
Borjana Gaković, Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V.
zur Perspektive der kommunalen Kinos
Karsten Stöter, Rohfilm Factory
zur Perspektive der unabhängigen Filmproduzenten
Diskussion mit dem Publikum
MITTAGSPAUSE
POLITISCHES PANEL – Was darf Meinungsfreiheit kosten?
Benedikt Grindel,
Blue Byte
Janine Jackowski,
Komplizen Film
Elisabeth Motschmann,
kultur- und medienpolitische Sprecherin CDU/CSU-Fraktion
Martin Rabanus,
kultur- und medienpolitischer Sprecher SPD-Fraktion
Pim Richter,
Drehbuchautor
Rainer Robra,
Staats- und Kulturminister Sachsen-Anhalt
Dr. Thorolf Lipp,
Sprecher Deutscher Medienrat
SCHLUSSWORT
Jan Herchenröder,
Sprecher Deutscher Medienrat
Kultur braucht Freiheit
und Schutz!
Am Dienstag, den 27. Juni 2017 von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Landesvertretung Sachsen Anhalt, Luisenstraße 18, 10117 Berlin
Die Hoffnungen und Verheißungen, die die Popularisierung des Internets vorantrieben, waren schier grenzenlos: Das Internet als das freiheitlichste, dezentralste, demokratischste und innovativste Medium unserer Zeit ermöglicht allen Menschen die Teilhabe am Weltgeschehen und am Wissen der Welt, es macht aus »Empfängern« endlich »Sender«, aus Usern Künstler. Viele neue Formen der Information, der Partizipation und der Meinungsbildung erlauben eine basisdemokratische Revolution, das Aus für Diskriminierungen und Vorurteile, das Ende spießbürgerlicher Privatheit steht bevor. Und der Wirtschaft wird das (breitbandige) Netz völlig neue Formen von Vertrieb, Marketing und Logistik bereitstellen und allgemeine Prosperität hervorbringen.
Nach den stürmischen Gründerjahren wird klar: die umwälzenden Möglichkeiten des Netzes, die digitale Utopie zeigt im Alltag unübersehbar große und häßliche Flecken, das Netz erweist sich nun auch als gewaltiges Werkzeug für Lüge, Manipulation, Rechtsbrüche und Kriminalität.
Im Schutz der Anonymität gedeihen weltweit Missachtung, Hetze, Diskriminierung, Rassismus, Cyber Mobbing, »hate speech« insbesondere in den sozialen Netzwerken. Wo doch jeder Einzelne respektiert werden sollte, wird täglich die Würde des Menschen gemäß Artikel 1 GG mit Füßen getreten, werden fortwährend und in der Regel folgenlos Persönlichkeitsrechte verletzt. Wie können diese Rechte geschützt werden?
Neben freier, kritischer und demokratischer Meinungsbildung etabliert sich groß angelegt die gezielte Manipulation durch Fake News, mit hunderttausenden Social Bots wird die politische Lüge systematisiert, politische Kampagnen zielen auf den Niedergang des Qualitätsjournalismus. Statt die Pressefreiheit nach Artikel 5 GG zu verteidigen, entziehen sich insbesondere die sozialen Netzwerke ihrer Verantwortung, die hergebrachten Kontrollmechanismen bzw. Selbstregulierungen greifen nicht. Wie kann Qualitätsjounalismus gestärkt werden?
Zwar nimmt die wirtschaftliche Bedeutung des Internets für weite Bereiche der Wirtschaft zu, aber das Recht auf Eigentum nach Artikel 14 GG wird dabei täglich milliardenfach verletzt: nicht nur durch die anhaltende Piraterie, sondern auch durch die marktmächtigen IT-Konzerne, die gesetzliche Urheber- und Leistungschutzrechte ignorieren; monopolartige ISPs und Plattformen bereichern sich am Value Gap, ohne ihre Milliardengewinne hier zu versteuern. Cyber-Kriminalität wie Industrie-Spionage schädigt die deutsche Wirtschaft jährlich um geschätzte 10 Mrd. Euro, Big Data und Data Mining kommerzialisieren die Privatspähre, ignorieren den Datenschutz. Wie kann die wirtschaftliche Grundlage der Kulturschaffenden im Internet effektiv geschützt werden?
Künstlerinnen und Künstler und die Kulturwirtschaft haben das Netz und seine Möglichkeiten offensiv genutzt. Aber gerade weil ihre Inhalte und Werke bis heute große Bereiche des Netzes prägen und dessen Attraktivität mitbegründen, trifft sie die verbreitete Missachtung fundamentaler kultureller und wirtschaftlicher Rechte ganz besonders, die kreativen Leistungen werden nur selten angemessen vergütet, die verbreitete Ignoranz und mangelnde Rechtssicherheit verunmöglicht die Durchsetzung der berechtigten Ansprüche.
Wohlfeile Beschwörungen und Appelle hat es dazu in den vergangenen Jahren genug gegeben, es ist an der Zeit, diese Grundrechtsverletzungen nicht weiter zu bagatellisieren. Rechte müssen auch durchsetzbar sein – dies will der Deutsche Medienrat mit Vertretern aus der Politik, Wissenschaft und aus den Medien diskutieren.
Mit freundlicher Unterstützung von:
GRUSSWORTE
Dr. Michael Schneider
Staatssekretär und Bevollmächtigter des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Prof. Monika Grütters MdB
Staatsministerin für Kultur und Medien
Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats
Pim Richter
Sprecher des Deutschen Medienrates
Christoph Sterz
Moderator
PANEL 1 Persönlichkeitsrechte im Internet
Gerd Billen
Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Felix Falk
Geschäftsführer des BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware
Sabine Frank
Leiterin Regulierung, Verbraucher- und Jugendschutz bei Google Germany
Dr. Anja Zimmer
MABB
Till Völger
Vorstand des IVS – InteressenVerband Synchronschauspieler
MITTAGESSEN
PANEL 2
Medienfreiheit im Internet
Prof. Dr. Günter Krings MdB
Parl. Staatssekretär im Bundesministerium des Innern
Hans Demmel
Vorstandsvorsitzender VPRT / Geschäftsführer n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH
Gudrun Riedl
Beirat „Factfox“ / stellvertretende Redaktionsleitung BR24
Heidi Schmidt
ARD Onlinekoordinatorin / Leitung ARD.de
Prof. Dr. Birgit Stark
Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
KAFFEEPAUSE
PANEL 3
Eigentum im Internet
Matthias Schmid
Referatsleiter im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Jan Herchenröder
Geschäftsführer des VDD – Verband Deutscher Drehbuchautoren
Matthias Hornschuh
Komponist für Film / TV / Radio
Alfred Holighaus
Präsident der SPIO – Spitzenorganisation der Filmwirtschaft
Dr. Christine Jury-Fischer
Leiterin Recht & Regulierung der VG Media
Prof. Dr. Matthias Leistner
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Recht des Geistigen Eigentums mit Informations- und IT-Recht an der Ludwig-Maximilians-Universität München (GRUR–Lehrstuhl)
SCHLUSSWORT
Julia Piaseczny
Vergangenheit braucht Zukunft!
Am Freitag den 08. Juli 2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr in der Landesvertretung Sachsen Anhalt Luisenstraße 18, 10117 Berlin
Der Schutz audiovisuellen Kulturerbes vor seinem physischen Zerfall und die Schaffung eines offenen digitalen Zugangs zu den Beständen ist eine zentrale kulturpolitische Herausforderung.
Die Zeit drängt: Analoge audiovisuelle Überlieferungen werden im digitalen kulturellen Gedächtnis fast zwangsläufig unsichtbar. Tatsächlich ist auf analogen Datenträgern aber oft außerordentlich wertvolles kulturelles Erbe gespeichert. Es besteht daher die dringende Notwendigkeit die Frage zu diskutieren, was vor dem Verfall gesichert werden soll und mit welchen Strategien wir dieses Erbe bewahren können und zugänglich machen wollen.
Idee & Konzept: Thorolf Lipp
Organisation & Fundraising: Thorolf Lipp, Henner Hensch, Pim Richter
Chef der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt (angefragt)
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats (angefragt)
stellv. Sprecher der Sektion Film, Rundfunk und audiovisuelle Medien im Deutschen Kulturrat
LEITFRAGEN:
Warum überhaupt aufbewahren?
Wert des Vergessens – kulturwissenschaftliche Perspektiven?
Was aufbewahren?
Was sind die Positionen der Fraktionen?
Was ist wünschenswert, was machbar?
Bund und Länder – wer ist wofür zuständig?
Kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Chef der Berliner Senatskanzlei (SPD) (angefragt)
Sprecherin für Medien, Kreativwirtschaft und Digitale Infrastruktur (Bündnis 90/ Die Grünen)
Medienpolitischer Sprecher der Linksfraktion
Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek
Filmhistoriker
Filmhistoriker
Dr. Thorolf Lipp – Stellvertr. Sprecher der Sektion im Deutschen Kulturrat
LEITFRAGEN:
Neue Strategien für die öffentliche Sichtbarkeit?
Können Archive Geld verdienen?
Haushaltsbeitrag – Einrichtung eines ö/r Archivkanals?
kuratierte Filmprogramme?
public-private Partnership?
Online Film AG
Murnau Stiftung
Helden der Geschichte
Deutsches Filminstitut e.V.
Epoche Media
WDR Mediagroup
Leiter SWR Archiv
Prof. Dr. Chris Wahl
LEITFRAGEN:
Grundsatzfrage: Digitales oder analoges Langzeitarchiv?
Das Zusammenspiel der Institutionen?
Datenstandard?
Kosten?
Präsident des Bundesarchivs
Deutsche Kinemathek
Fraunhofer Intitut
Verband d. filmtechn. Betriebe VTFF
IRT
Chris Wahl – Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Stellungnahme zur Wirkung aktueller Pandemie-Bewältigungskonzepte für den Bereich der Film- Fernseh- und Medienbranche:
Stellungnahme des Deutschen Medienrates zum Erhalt des audiovisuellen Kulturerbes:
Stellungnahme des Deutschen Medienrates zur Online-Konsultation:
Deutscher Medienrat – Film, Rundfunk & Audiovisuelle Medien
Geschäftsführung: Heide Jablonka
Email: h.jablonka@deutschermedienrat.de
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7.6 WiderspruchsrechtSie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die u.a. aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch nach Art. 21 DSGVO einzulegen. Wir werden die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einstellen, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
7.7 BeschwerderechtUnbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt. Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.
Stand: 20. September 2018